Osteopathie ist eine sanfte, aber wirkungsvolle ganzheitliche Therapie, die darauf abzielt, die Ursachen von Beschwerden und Dysfunktionen im Körper zu identifizieren und zu behandeln. Ich betrachte den Körper als eine untrennbare Einheit von Struktur und Funktion, wobei ich die Wechselwirkungen zwischen Knochen, Muskeln, Gelenken, Organen und dem Nervensystem berücksichtige.
Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Mein Ansatz
Bei osteopathischen Behandlungen gehe ich über die bloße Symptombekämpfung hinaus. Mein Ansatz konzentriert sich darauf, die zugrunde liegenden Ursachen von Beschwerden zu behandeln und die natürlichen Heilungskräfte Ihres Körpers zu aktivieren. Ich nehme mir Zeit, um die individuellen Bedürfnisse zu verstehen und einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu entwickeln, der auf deine einzigartigen Bedürfnisse zugeschnitten ist.






Indikationen
Bewegungsapparat
Schulterprobleme
Rückenschmerzen
Hexenschuss
Gelenksbeschwerden (Handgelenk, Schultergelenk, Hüftgelenk, etc.)
Bandscheibenvorfall
Tennis-/Golferarm
Taubheitsgefühl
Ischialgien
Zustand nach Schleudertrauma
Kopf und Nackenbereich
Schlafstörungen
Kopfschmerzen & Migräne
Schwindel
Tinnitus
Kieferbeschwerden
Verspannungen
psychosomatische Symptome
Probleme des Schluck- und Kauapparates
chronisch wiederkehrenden Nasennebenhöhlenentzündungen
Organe
Atembeschwerden
Sodbrennen
Blasenschwäche
Verdauungsprobleme
Menstruationsbeschwerden
unerfüllter Kinderwunsch
Wechseljahrsbeschwerden
Verdauungsstörungen (Verstopfung, Durchfall, Darmkrämpfe, Sodbrennen)
funktionelle (ärztlich abgeklärte!) Herzbeschwerden
Grenzen der Osteopathie
Akute Infektionen, Traumata, Tumore, psychische Erkrankungen und schwere Pathologien müssen schulmedizinisch behandelt werden und gehören in die Hand eines Facharztes. Bei chronischen, rheumatischen Erkrankungen wird die Osteopathie unterstützend eingesetzt, um Beschwerden zu lindern und um die Lebensqualität zu steigern.
Säulen der Osteopathie
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Parietale Osteopathie
Die parietale Osteopathie konzentriert sich auf das muskuloskelettale System, einschließlich Knochen, Muskeln, Gelenke, Bänder und Faszien. Durch verschiedene manuelle Techniken werden Blockaden und Dysfunktionen im Bewegungsapparat gelöst, um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern.
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Vszerale Osteopathie
Die viszerale Osteopathie befasst sich mit den inneren Organen und ihrer Beweglichkeit innerhalb des Bauchraums. Durch gezielte manuelle Techniken werden Spannungen und Verklebungen gelöst, die die normale Funktion der Organe beeinträchtigen könnten.
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Cranio-Sacrale Osteopathie
Die craniosacrale Osteopathie konzentriert sich auf das craniosacrale System, das den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum) umfasst. Durch sanfte Berührungen und Manipulationen werden Blockaden und Spannungen im craniosacralen System gelöst, wodurch die natürlichen rhythmischen Bewegungen des Liquorsystems und des Gewebes wiederhergestellt werden.
Woher Kommt die Osteopathie?
Die Osteopathie, entwickelt Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) in Amerika, ist eine umfassende, manuelle Methode für Diagnose und Behandlung, die sowohl eigenständig als auch ergänzend zur klassischen Medizin eingesetzt wird.
Im Mittelpunkt steht die Überzeugung, dass der menschliche Körper eine Einheit bildet, die sich selbst regulieren und heilen kann und dass eine enge Beziehung zwischen seiner Struktur und Funktion besteht. Bewegungseinschränkungen in Körperstrukturen oder -flüssigkeiten (wie dem Skelett, Muskeln, Faszien, inneren Organen oder dem Schädel) können die Körperfunktionen beeinträchtigen und letztendlich Krankheiten verursachen. Osteopath*innen identifizieren und behandeln solche Blockaden mit speziellen manuellen Techniken. Dabei erkennen sie oft, dass die eigentlichen Ursachen von Beschwerden in ganz anderen Körperbereichen liegen, zum Beispiel können innere Organe Schmerzen im Bewegungsapparat verursachen. Entscheidend in der Osteopathie ist das Ziel, die Ursachen der Beschwerden zu behandeln, nicht nur die Symptome.